Beginn der Errichtung der Fundamente

Am Anfang der Kalenderwoche 37 deutete sich schon an, dass bald der nächste große Schritt mit der Errichtung der Fundamente beginnen wird. An beiden Bauplätzen wurden sogenannte statische Lastplattenprüfungen vorgenommen, um die Festigkeit der Kranplätze sicher zu stellen (...näheres im Video). Eine weitere Firma, spezialisiert auf Fundamentbau, war mit 2 Fahrzeugen vor Ort.

Zur Wochenmitte wurde ein Stahl-Dreiecksgestell sowie viel Betonstahl (Moniereisen) und Zubehör an beide Baustellen geliefert. Der Baustahl ist fertig gebogen und geschnitten. Am südlichen Bauplatz wurde die Ableitung der Drainage der Fundamentsohle verlegt. Sie mündet auf gegenüber des Bauplatzes in eine Andeutung von Graben. Ferner wurde die unterste Schicht Bewehrung auf S-förmige Stützen platziert.

Am Freitag wurden dann u.a. die untersten Kränze für beide Standorte samt Zubehör geliefert und am südlichen Standort der 4m-Kranz mit seinen knapp 12 Tonnen Gewicht in das Stahl-Dreiecksgestell eingebaut, das mit seinen drei verlängerten Stelzen und den vielen schwarzen Stangen rund um den Kranz dann in der Mitte des Fundaments platziert wird. Darauf wird später der 120 m hohe Stahlturm montiert.

Die unterste Schicht der Bewehrung ist zum Wochenende hin gewachsen, die Sauberkeitsschicht darunter aus Beton ist vor lauter Eisenstangen kaum noch zu sehen.

Komplettierung Wegebau

Am Wochenbeginn wurde auch die Grenzschneise mit einer weiteren, feineren Schotterschicht versehen. Viele Lkw-Ladungen wurden angeliefert und anschließend mit einem Spezial-Schieber geglättet und gewalzt. Im Abschnitt mit der parallelen Gasfernleitung wurde auf das Rütteln verzichtet.

Nahe der Kreuzung Grenz-/Schwedischrain-Schneise sind jetzt auch die Betonrohre unter der Grenzschneise als Wasserdurchlass eingebaut worden.

Kabelverlegung

Hier wurde zunächst der restliche offene Graben inklusive Baugruben für Kabelverbindungen verfüllt. Ab Mittwoch/Donnerstag wurden dann die Absperrungen von Gertruden- und Schwedischrain-Schneise geöffnet.

Ab Freitag ging es dann südlich der B26 weiter in offener Bauweise per Baggergraben, wieder unter Aufsicht von Archäologen.