Erste Betonierungen für die Fundamente der Windkraftanlagen

Beide Bauplätze wurden in der Kalenderwoche 36 etwas weiter auf ca. 2 bis 3 unter das bisherige Geländeniveau vertieft, Folie wurde auf die untere Tragschicht des Schotters aufgelegt und mit einer zweiten Schotterschicht aufgefüllt. Ferner wurden schwarze Rohre als Teilsickerrohre außen im Kreis verlegt und zum Schluss eine Sauberkeitsschicht aus ca. 10 cm Lieferbeton aufgetragen.

Die Stellflächen für Kräne und Anlieferung der Türme, Gondel und Flügel haben eine weitere Schotterschicht und eine feinere Deckschicht erhalten.


Wegebau 

Die Wege sind jetzt nahezu fertig. Sie sind genauso breit wie vorher, nur auf  4,5 Meter Breite geschottert, und mit einer nicht mehr sichtbaren Kabeltrasse daneben versehen. Kein weiterer Baum wurde gefällt. Die ausgebaggerte Erde zur Verbreiterung ist weitgehend abgetragen und eingeebnet, die "Geburtstagsbäume" wurden nicht beschädigt.

Die Oberfläche der Hauptschneise zwischen den Bauplätzen inklusive Kurvenbereiche und Zufahrt zum Kranbereich haben eine feine Deckschicht erhalten, um den Schotter darunter zu binden. Dies ist allerdings noch nicht perfekt. Im Abschnitt zwischen den Bauplätzen kann man mit dem Fahrrad noch nicht so bequem fahren wie zuvor. Aber es gibt genügend andere Waldwege mit Schotter, die noch viel schlechter befahrbar sind.

Kabelverlegung mit Bagger, B26 ist unterquert

Der Aushub von Gräben per Bagger zur Fortsetzung der Kabelverlegung bis zur Querung der B26 (Schnellstraße) konnte abgeschlossen werden. Ob dabei archiologische Funde gemacht wurden, ist uns leider nicht bekannt. Auch das Kabel ist inzwischen in den Graben eingebracht, mit etwas Erde und Trassenband obenauf abgedeckt und teilweise komplett verfüllt. Bei größeren Bäumen längs der Trasse wurde auf einen möglichst großen Abstand geachtet.

Zudem ist von uns unbemerkt unter der B26 ein Rohr vermutlich eingespült worden, in das die Stromkabel und das Leerrohr eingezogen worden.